Donnerstag, 27. August 2009

Nie wieder Stöckchen

Schluss, aus und vorbei. Da hab ich mich breitschlagen lassen und was ist?
Prompt hab ich 'nen Leser in Neapel. Der sitzt jetzt bestimmt da und kalkuliert anhand meiner Schuhgrösse die benötigte Betonmenge, um mich fachgerecht im Mittelmeer zu versenken.
Laut Google-Analytics war der jetzt schon 6 mal da.
(Don Vito, bist du das? Ich schwöre, ich hab das Paket nicht ausgepackt, hab's nichtmal angerührt und als da so weisses Pulver rausrieselte, Traubenzucker, nehm ich mal an, hab ich's schön mit Tesa zugeklebt)

Gottseidank kann man Google-Analytics nicht trauen: mein Zähler läuft seit zwei Wochen rückwärts. Wenn ihr weiter fleissig besucht, komm ich bald ins Minus. Ma schaun, was dann passiert.

Und bleibt mir gefälligst mit euren dummen Fragen vom Hals, is' ja lebensgefährlich sowatt.

Montag, 24. August 2009

Keiner versteht mich

Öhm, ich muss hier mal kurz was klarstellen: Ihr habt irgendwie so riesige Hotels mit schnieken Angestellten, Spa, Nutten in der Hotelbar und so im Kopf (ihr solltet nicht so viel fernsehn)...Faaaaalsch, das' ne ganz kleine Klitsche, 45 Apartments, keine Restauration, nix, nada.
Und ich werd das Ding nur zum Laufen bringen, so mir das denn gelingen möge, und mich dann meinem Eierschaukeljob auf Fuerte widmen. Aber bis dahin gibts so einiges zu tun. Auch wenn ich von Hotel-Management relativ wenig verstehe, so fallen einem doch so gewisse Dinge auf, die man umgehend abstellen sollte.
Achja, bevor ich's vergess: sollte einer auf die Idee kommen, auf mir rumhacken zu wollen, weil ich den Rezeptionschef gefeuert hab (war übrigens nicht der einzige...macht richtig Spass...Security, begleiten Sie den Mann in sein ehemaliges Büro, er hat 5 Minuten Zeit, um seine persönlichen Sachen zu packen, danach Arschtritt) - wenn jemand es nicht schafft, ein Hotel mit wie gesagt popeligen 45 Apartments zu führen, sollte er sich nen anderen Job suchen. Dabei habe ich ihm ein wenig Motivationshilfe gegeben.

Um die Relationen mal zu verdeutlichen: ich mache das nebenher, will heissen, dass ich mich ungefähr 4-5 Stunden täglich darum kümmer, danach das Pub schmeisse und die restliche Zeit an drei Aufträgen arbeite.
(Gott sei Dank bin ich schon zu alt, um jung zu sterben)
Und weiter geht's.
"Señorita Maria, bitte ins Direktionsbüro"

Muhar.

Sonntag, 23. August 2009

MY DRINKING TEAM HAS RUGBY PROBLEM

Bevor ich hier noch mehr virtuelle Haue beziehe, berichte ich mal kurz über den derzeitigen Zwischenstand der Dinge, die, wie könnte es auch anders sein, mal wieder völlig aus dem Ruder zu laufen scheinen.
Jefe hat ein Hotel gekauft. Das reisst normalerweise keinen vom Hocker. Er kauft ständig irgendwas. Danach stellt sich raus, dass er davon überhaupt keine Ahnung hat und verkauft den Krempel wieder. Meistens mit Gewinn. Er ist ein Schlitzohr. Ich glaube mich erinnern zu können, das bisweilen schon mal erwähnt zu haben. Auf dem Hotel allerdings sitzt er jetzt rum, weil's keiner haben will. Krise, grosses Rumgeheule, Selbstmordgefährdung.
"Demian, du hast doch, du kannst doch, würdest du nicht gerne mal?"
"Nein!"
"Och bitte."
"Nein!"
"Ich zahl dir auch...hm...sagen wir mal...[exorbitante 4stellige Summe]."
"Nein!"
"[Exorbitante 4stellige Summe erhöh]"
"Hmmmm"
"[Exorbitante 4stellige Summe nochmal erhöh]"
"Okay!"

Zuerst hab ich mal den völlig inkompetenten Rezeptionschef an das örtliche Arbeitsamt verwiesen und ein Casting für potentielle Nachfolgerinnen veranstaltet.
Gäste lieben Rezeptionschefinnen.
Ich auch.
Beachtet man zwei Grundregeln bei der Auswahl, stellt sich schon sehr bald Zufriedenheit auf allen beteiligten Seiten ein:
!. Gutes Aussehen kann gar nicht hoch genug bewertet werden.
2. Man sollte aufpassen, dass der IQ der entsprechenden Dame nicht höher als die Körbchengrösse ist.

Das erleichtert und versüsst dem Direktor Alojiamento und Booking-Manager (moi) das Leben ungemein.

Dann installiert man ein neues Programm - es ist nicht gerade unwichtig, dieses, das Programm nämlich, auch zu beherrschen- und schult das Personal darauf. Der Vorteil dieser Massnahme liegt klar auf der Hand: Man ist der Einzige, der sich damit auskennt und somit quasi unverzichtbar. (s. auch "Macchiavelli und der Reiz der Macht")

Mit diesem tollen neuen Team, dem es übrigens auch nicht schadet, in seiner Freizeit mal so den ein oder anderen Sprachkurs zu belegen, um den Erhalt seines Arbeitsplatzes zu sichern, wirbelt man nun den Tourismus-Markt so richtig durcheinander.

Und wenn man darauf keinen Bock mehr mehr hat, geht man auf die Kanaren.
Demnächst.
Hier.
Stay tuned.

Sonntag, 16. August 2009

Aportiert

1. Wann bist du heute aufgestanden?
Noch gar nicht. Liege immer noch in der Falle, mit Käffchen und Läppy.

2. Diamanten oder Perlen?
Brillianten, wenn schon^^
Ehrlich gesagt, mag ich keinen Schmuck, jedenfalls an mir nicht. Auch an Frauen mag ich's eher dezent.

3. Was war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast?
Uff, irgendwatt Dokumentarisches über ägyptische Pharaonen. Imax, 3D.
War aber nich meine Idee. *rausred*

4. Was ist deine liebste Fernsehserie?
Hab ich nicht, gucke kaum TV. Früher hab ich ganz gerne Sitcoms geschaut...King of Queens beispielsweise.

5. Was hast du normalerweise zum Frühstück?
Kaffee und Kippe.

6. Was ist dein zweiter Vorname?
Hab ich nicht, Meine Eltern waren so arm, da war ein zweiter Vorname nicht drin. Hat kaum für die Windeln gereicht...^^

7. Welches Essen magst du überhaupt nicht?
Graupensuppe. Spezialität meiner Mutter. Hatte ich schon erwähnt, dass wir sehr arm waren?

8. Was ist deine momentane Lieblings CD?
Gibbet nich. MP3 oder 4 oder wattweissichwatt auffem PC.

9. Welches Auto fährst du?
Isch abe garr kein Autoo, Sinjorina.

10. Lieblings-Sandwich?
Auch Thunfisch. Wie der Mainstream hier.

11. Welchen Charakterzug lehnst du ab?
Ganz klar: Heuchelei und Feigheit. Ich liebe es direkt und frei von der Leber weg. (Wie man vielleicht gelegentlich schomma gemerkt haben könnte)

12. Dein Lieblingskleidungsstück?
Meine Camouflage-Hose *zu Trulla schiel*.

13. Wenn du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest, wohin würdest du gehen?
Zum Leben? Südafrika.Cape-Town.
Nur mal so: Tibet.

14. Lieblings-Kleidermarke?
Hab ich nicht. Ich kaufe mir, was mir gefällt und passt *nochma zu Trulla schiel*. Scheiss auf Marken. Ausnahme: Anzüge. Armani.

15. Wo willst du dich zur Ruhe setzen?
Werde ich, glaub ich, gar nicht machen. Wenn doch...Winter in den Bergen, Sommer im Süden.

16. An welchen Geburtstag erinnerst du dich?
An den 26.
Also vorletztes Jahr^^ Kann man hier iwo nachlesen. Hab gezz kein Bock zu suchen. Ibiza und Seefahrt und so.

17. Welchen Sport schaust du dir am liebsten an?
Bin eher so der Selbstsporttreiber. Anschauen? Beach-Volleyball (Frauen).^^

18. Weitester Ort, wo du das hier hinschickst?
Wie gezz hinschicken? Ich schick das an Blogspot und dann kann sich bedienen, wer will. Ich glaub, Argentinien is schon ziemlich weit, oder? Da gibts jedenfalls nen Leser.

19. Welche Person schickt's dir als erstes retour?
Mir schreibt keiner *schnief*. Mich ruft auch keiner an. Ich bin der einsamste Mensch der Welt.

20. Wie war gleich nochma Frage 20?
Die hab ich versehentlich gelöscht, glaub ich.War die wichtig?

21. Wann ist dein Geburtstag?
Am 25.08. *kleinlaut werd* 1963. Und wehe, datt gibt hier keine Geschenke, dann werd ich aber man so watt von sauer...

22. Bist du ein Morgenmensch oder Nachtmensch?
Das' einfach...bin absoluter Nachtmensch, schon immer gewesen.

23. Was ist deine Schuhgröße?
44-45. Kann mir ma einer den Sinn dieser Frage erläutern?

24. Haustiere?
Nichts, was man mit blossem Auge erkennen könnte.

25. Irgendwas Neues, Aufregendes, das du uns unbedingt mitteilenmusst?
Ja, ich muss jetzt aufstehn und deshalb mach ich hier ma Schluss vorerst.
Wenn Trulla sieht, dass ich immer noch im Bett lieg, krieg ich wieder Haue.
Rest wird beizeiten nachgeliefert.

(...)

Na ok, die hier noch:
26. Was wolltest du früher mal werden?
Gross.

Ps: Ist mir gelungen.

Dienstag, 11. August 2009

Einarmiger Bandit (9)

Was bisher geschah:
Demian öffnet eine Haustür mit der blossen Hand, die Hand nimmt das übel und lässt sich vom in der Tür befindlichen Glas aufschlitzen. Darauf folgend ergeben sich einige Komplikationen, in deren Verlauf Demian Arbeitsplatz, Freundin, beinah seinen Führerschein, jedoch nie die Hoffnung verliert. Dummerweise wächst das, was zusammengehört, nicht richtig zusammen und es droht eine Verkrüppelung der Hand und Demians Seele. Wie ersteres verhindert werden konnte und warum zweiteres scheiterte, könnt ihr hier lesen. Um fortan die Blutgerünste einiger Leserinnen zu stillen, werde ich einfach an mir adäquat erscheinenden Stellen der Fantasie freien Lauf lassen. Freut euch, es wird blutig.
Aber heute nicht mehr.
Heute muss ich euch erstmal erzählen, wie rücksichtslos man in meinem näheren sozialen Umfeld, explizit sei hier der Name "Trulla" genannt, mit mir umzugehen pflegt.
Wir sitzen gestern gemütlich am Strand, ich in Notizen vertieft, die mir eine weitere Woche meines viel zu teuren Lebensunterhalts sichern sollen, da will Trulla eine Rötung meines Rückens bemerkt haben und stürzt sich mit lüsternem Blick auf die Sonnenölflasche, um, unter dem Vorwand, mir etwas Gutes tun zu wollen, sich sodann auf die Umverteilung von Flasche auf Rücken zu machen. Meine Beteuerung, eine Rötung sei bei meinem Bräunungsgrad quasi unmöglich, ficht sie nicht an und nach zehnminütigem Quengeln geb ich nach und lasse sie gewähren. Ich lasse die Schweinereien, die sie mir dabei ins Ohr flüstert, klaglos über mich ergehen, erhebe jedoch Einspruch, als sie zum Aufbruch drängt. Sie müsse noch etwas erledigen...ja ne, is klar.
"Ich werde", lasse ich sie wissen, "mir 'ne nette kleine Meerjungfrau angeln, wenn du nicht aufhörst zu nöhlen."
Ihr Konter :"Ach ja, und wie glaubst du, bitteschön, soll die die Beine für dich breit machen?"
Demian:0, Trulla:1

Samstag, 8. August 2009

Demian Lagerfällt

Wusstet ihr schon, dass helle Kleidung auf gebräunter Haut wesentlich besser aussieht als umgekehrt?

Freitag, 7. August 2009

Googlehupf

Wenden wir uns heute mal den Suchenden und Fragenden zu. In Hülle und Fülle schlagen Verwirrte und Ahnungslose in meinem kleinen, aber feinen Blog auf, mit Fragen, deren Antworten sie wahrscheinlich eh nicht vertragen könnten. Grund genug, selbige zu geben.
Und hier sind sie, die Top 5:

Der fünfte Platz geht an: Wie schreibt man einen Aufsatz?
Da müsst ihr den Herrn L. fragen, der weiss das jetzt nämlich. Nachdem er einen doch sehr fehlerhaften Versuch abgeliefert hat, sah ich mich veranlasst, ihm ein wenig Hilfestellung zu geben. Ob's gefruchtet hat, weiss ich leider nicht, der Kontakt ist danach irgendwie abgebrochen.
Schade.

Platz 4 nimmt Deutsche Sprache in der Welt ein, was ja auch kein Wunder ist, bin ich doch immer bemüht, deutsche Sprache und Kultur in selbige, die Welt nämlich, hinauszutragen und somit meinen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.
Wie sollen die Pappnasen denn sonst erfahren, wer Goethe, Schiller, Heidegger, Kant und Demian sind.

Schon nähern wir uns mit Riesenschritten den Top 3. Auf dem Podest landete "Professioneller Einarmiger Bandit"
Gut, das "Einarmiger Bandit" ist leicht nachvollziehbar, gibt es doch mehrere Einträge, die zwar keine Sau gelesen hat, mit ebenjenem Namen. Das "Professionell" bezieht sich wahrscheinlich auf die Art, wie ich meinen Blog betreibe und bei anderen kommentiere. Ja, das wird's sein.


Silber erhält: "Wassermopped" (und zwar genau so geschrieben)
Zur Begründung möchte ich anführen, dass ich mich äusserst geehrt fühle, es offenbar mit einem westfälischen Landsmann zu tun zu haben, vielleicht aber auch mit einem orthografisch eher suboptimal ausgebildeten Menschen, und beide dürfen sich meiner Sympathie erfreuen, wobei der Grad selbiger bei Zweitgenanntem enorm zunimmt, wenn er das Schreiben sein lässt.

Und hier ist er nun, der Gewinner (vielleicht könnte mir an dieser Stelle ein musikalisch versierter Blogger mit einem Tusch oder einer Fanfare aushelfen?)
Nachbarin abgreifen finde ich so schön, so realitätsnah, so überaus nobel umschrieben, wie ein Teil meiner früheren Freizeitgestaltung sich ausnahm, dass ich nicht anders kann, als hierfür die Höchstpunktzahl zu vergeben.
Herzlichen Glückwunsch. Tut mir zwar ein bisschen leid, nicht mit exakten Tipps und Anregungen gedient zu haben, aber ich verspreche hiermit hoch und heilig, das nachzuholen, sobald sich meine jetzige Lebensabschnittsbegleiterin und Deutsch-Schülerin entschlossen hat, mich endgültig für ein Arschloch zu halten und sich aus dem katalanischen Staub macht.
Versprochen.

Montag, 3. August 2009

Demian kocht

Man nehme:
1 handelsübliches Würstchen aus Glas oder Dose
1 l Wasser

Zubereitung:
Das Wasser in einem Topf erhitzen (Achtung: nicht kochen lassen). dann das Würstchen hinzugeben und ca. 5-7 Minuten brühen.
Anschliessend lässt man das Würstchen bei abgeschalteter Herdplatte ca. eine halbe Stunde baden.
Gelegentlich umrühren.
Bei ansprechender Schrumpeligkeit herausnehmen und der jungen Dame, die erstens deine Untermieterin ist und sich zweitens über deine geringfügige Faltenbildung an Augen und Mundwinkeln mokiert hat, vors Gesicht halten und ihr erklären, dass ihr Hals in 20 Jahren etwa so aussieht wie selbiges Würstchen.
Fertig.

Samstag, 1. August 2009

Der Fliesenleger

Die Ereignisse im frühen April anno 2008 wollen beschrieben werden; man mag sich erinnern: Demian (lang) weilte (sich) auf Fuerteventura und da ihm deutsche Behörden angelegentlich einer Autofahrt im alkoholisierten Zustand vor vielen, vielen Monden die Berechtigung zum Führen eines Fahrzeugs absprachen, sass er in einem gottverlassenen Kaff in the middle of nowhere, gefangen und relativ immobil, weil, wie vielleicht bekannt sein dürfte, das öffentliche Verkehrssystem Fuerteventura's aus einer Handvoll Bussen besteht, die ihre Bestimmung lediglich 4-5 mal täglich ausführen. Ein Fahrrad musste her, so stand's Demian im Sinne und nach nur dreiwöchiger Suche fand sich ein Händler, der bereit, willens und fähig war, ihm ein Mountain-Bike in der gewünschten Qualitäts- und Preisklasse zu liefern; billig sollt's sein und kein Schrott.
Endlich war es also da und Demian, stolz wie Oskar (oder Krümelmonster), schwang sich in den Sattel, um die Umgebung zu erkunden, will heissen: Hügel, Hügel und nochmal Hügel, mitunter auch sich abwechselnd mit leichteren Hügeln, wo ihm allerdings der in jenen Breiten ständig blasende Wind körperliche Höchstleistungen abverlangte - also verlegte er sich aufs gemächliche Cruisen innerhalb des Resorts.
Und so begab es sich, dass er am folgenden Tage auf dem vollständig gefliesten Gelände umherradelte, freundlich den Gästen und Kollegen zuwinkend, jedoch leider dabei nicht so recht konzentriert zu Werke ging und so wurde ihm erst im allerletzten Augenblick bewusst, sich vor einer hohen Stufe zu befinden. Der versierte Pedalist pflegt in derartigen Situationen ja dezent den Bremshebel zu betätigen, nicht so Demian, der zog mit Brachialgewalt, dummerweise an beiden und die jungfräuliche Vorderradbremse fühlte sich geehrt und packte voll zu, wodurch es, wir kennen's ja alle aus Kindertagen, zum abrupten Stillstand des Vorderrads kam, der Drahtesel bockte und Demian vornüber abwarf, wo Steinfliesen auf seine Ankunft warteten.
90 Kilo Mensch meet Terracotta. And the winner was: Terracotta.
Die folgende Woche lief Demian, der sich natürlich geschickt abzurollen versuchte, mit einem Veilchen rum, schlug doch am Ende der Rolle sein Gesicht kurz auf und auch der rechte, weil eh schon lädierte Arm erfreute sich fortan einer etwa 5tägigen Ruhepause, die er in einer formschönen Binde verbrachte, die ihm der Notarzt kopfschüttelnd angelegt hatte.
Alles kein Problem, ist und war Demian es doch gewöhnt, die ihm übertragenen Aufgaben mit links zu erledigen und weil ihm seine Chefin, die besorgte, schon nach 2 Wochen erlaubte, die Stützräder wieder abzubauen, fand diese kleine Episode ein Happy-End.
Was wäre Demian bloss ohne seine treusorgenden Mitmenschen?